Dank der mobilen Unterkunft entscheiden Sie spontan, wo die Reise hingeht – ein echter Roadtrip durch die USA. Buchen Sie Ihr Wohnmobil jetzt günstig sowie bequem online und profitieren Sie von der großen Auswahl verschiedener Fahrzeuge in unserer Camperbörse.
Auf an die Westküste mit dem Wohnmobil
Gerade der Westen der USA lohnt sich für die Rundreise mit dem Wohnmobil, denn dieser Teil der Vereinigten Staaten bietet Natur pur. Ein Nationalpark nach dem anderen wartet darauf, von Ihnen und Ihrem Camper erobert zu werden.
Und wer nach der Auszeit in der einmaligen Natur etwas Trubel sucht, macht einen Abstecher in die großen Metropolen der Westküste wie San Francisco, Los Angelese oder Las Vegas.
Sehenswerte Nationalparks
- Grand Canyon
- Death Valley
- Antelope Canyon
- Zion National Park
- Sequoia National Park
- Yosemite National Park
- Joshua Tree National Park
Unser Tipp: Mit dem “America the Beautiful”-Ticket sparen Sie bares Geld. Für 80 US-Dollar (Stand Dezember 2019) können Sie über 2000 Naturschutzgebiete und Nationalparks besuchen. Das Ticket gilt ein Jahr und muss pro Fahrzeug gekauft werden. Die Eintrittsgebühren der Nationalparks liegen üblicherweise zwischen 10 US-Dollar und 30 US-Dollar. Es lohnt sich ab etwa vier Besuchen.
Typische Anbieter für Wohnmobilvermietungen in den USA
- Apollo Camper
- Best Timte RV
- Britz USA
- Cruise America
- El Monte RV
- Jucy Rentals
- Star RV
Mit dem Wohnmobil durch die USA: Was beachten?
Natürlich ist eine Rundreise mit dem Wohnmobil kein alltägliches Erlebnis. Deshalb gilt es einige wichtige Punkte bei der Reiseplanung zu beachten. Wir haben die wichtigsten Themen für Sie zusammengefasst.
Campingplätze und Wildcampen
Wo darf man mit dem Wohnmobil in den USA übernachten?
Wildcampen ist in den Vereinigten Staaten grundsätzlich nicht erlaubt. Es gibt allerdings einige Nationalparks, in denen die Übernachtung mit dem Wohnmobil erlaubt ist, wenn kein Müll hinterlassen wird. Solche Flächen sind u. a. gekennzeichnet durch National Forests, Bureau of Land Management (BLM) oder Wildlife Management Area (WMA). Informieren Sie sich jedoch immer vorher, ob das Wildcampen gestattet ist.
Wer auf Nummer Sicher gehen will, steuert für die Nacht einen der zahlreichen und weit verbreiteten Campingplätze an, die als Campground gekennzeichnet sind. Vor allem die Westküste ist ein echtes Camper-Paradies. Offizielle Stellplätze kosten etwa 10 US-Dollar bis 35 US-Dollar pro Nacht – je nach Ausstattung und Jahreszeit. Dort haben Sie wie in Europa auch einen Strom- und Wasseranschluss und können Brauchwasser einfach ablassen.
Welche Versicherung?
Wir empfehlen jedem Abenteurer das Wohnmobil mit Versicherung zu mieten. Die Fahrzeuge sind sehr groß und gerade Ungeübte ecken womöglich einmal öfter an. Achten Sie bei der Buchung auf eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 10 Mio. Euro und eine Kaskoversicherung mit möglichst geringer bis keiner Selbstbeteiligung. Wenn Sie Ihr Fahrzeug in unserer Camperbörse buchen, sind Versicherungspakete inkludiert.
Campingausstattung
Achten Sie bei der Buchung Ihres Wohnmobils auf die Möglichkeit der Ausleihe von Koch- und Essgeschirr, Besteck, Bettzeug und anderer wichtiger Camping- und Küchenausstattung. Sicherlich wollen Sie die Gegenstände nicht im Koffer mit in die USA nehmen. Häufig ist die Ausleihe kostenlos. Informieren Sie sich am besten vorab bei Ihrem Vermieter.
Benzin
Zu den Grundkosten, also dem Mietpreis, gesellen sich natürlich noch Benzin- bzw. Dieselkosten. Diese sind in den USA relativ günstig, rechnen sich aber trotzdem auf die Entfernung und sollten nicht außer Acht gelassen werden. Abgerechnet wird pro Gallone, das entspricht etwa 3,7 Litern. Je nach Bundesstaat und Region variieren die Preise genauso wie in Europa. Die Gallone kann zwischen 2,70 US-Dollar (Utah) und 4,15 US-Dollar (Kalifornien) alles kosten (Stand Dezember 2019).
Achtung: In den USA wird meist vor dem tatsächlichen Tankvorgang bezahlt. Sie schätzen die benötigten Gallonen, bezahlen mit Kreditkarte beim Kassierer, tanken und erhalten gegebenenfalls etwas zurückerstattet oder müssen den Restbetrag nach dem Tanken nachzahlen.
Meilenpakete
Achten Sie vor der Anmietung Ihres Campers auf die gebuchten Meilen. Wenn Sie die Route Ihrer Rundreise schon abschätzen können, ist es praktisch ein Meilenpaket mitzubuchen. Ansonsten zahlen Sie die gefahrenen Meilen nach der Rückgabe des Wohnmobils. Das ist meist etwas teurer als das gebuchte Paket vorab. Geben Sie das Fahrzeug außerdem an einem anderen Ort ab als Sie es abgeholt haben, fällt noch eine Einwegmiete an.
Gibt es Mautgebühren in den USA?
Einige Straßen in den USA sind mautpflichtig, etwa Abschnitte der Golden Gate Bridge in Kalifornien und der Homestead Extension des Florida Turnpikes. Die Benutzung der Mautstraßen wird automatisch über das Kennzeichen registriert, sie müssen sich um nichts weiter kümmern. Die Rechnung über die Mautgebühren erhalten Sie üblicherweise am Ende der Reise von Ihrem Vermieter oder direkt von der Mautstelle.
USA Wohnmobil und Flug zusammen buchen?
Es kann immer günstiger werden auf Pakete zurückzugreifen. Wenn Sie Ihren Flug und das Wohnmobil zusammen buchen, sparen Sie bares Geld. Es empfiehlt sich aber, die Abholzeit nicht am Tag der Landung auszuwählen. Sie werden mit Sicherheit zunächst Jetlag haben und froh sein, in der ersten Nacht einfach in eine gebuchte Unterkunft zu gehen.
Buchen Sie also für die erste Übernachtung ein Hotelzimmer und starten Sie mit dem Wohnmobil ausgeruht am nächsten Tag.
Wir wünschen eine entspannte und gleichzeitig aufregende Wohnmobilreise!
Sie dürfen diesen Beitrag gern verlinken.
Klicken Sie einfach auf das Formularfeld und kopieren Sie sich den Link heraus.
Klicken Sie einfach auf das Formularfeld und kopieren Sie sich den Link heraus.
Klicken Sie einfach auf das Formularfeld und kopieren Sie sich den Link heraus.